Von West nach Ost

Nach zwei weiteren Tagen am Strand hat es uns nun doch wieder in die Berge gezogen. Ein kleiner Platz im Barvella Massiv kurz vor Zonza ist für die nächste Nacht unser Zuhause. 

Und ich stelle fest, krasser könnten die Gegensätze mal wieder kaum sein. Und das gilt nicht nur für die Landschaft. Der Campingplatz der letzten beiden Nächte war ziemlich eng, bunt, auf angenehme Art auch laut. Abends gab es fast sowas wie Zeltlagerfeeling und wir sind mit allen um unseren Nachbarn ins Gespräch gekommen. Hier ist es ruhig, sehr entspannend, die Abstände nicht nur zwischen den Autos sehr groß. Aber trotzdem auch sehr gemütlich.


Morgen wird es für einen Zwischenstopp an die Ostküste gehen um dann am Mittwoch in Bastia beim Konsul sein zu können.

So richtig in den Plan passt der Termin nicht. Denn schließlich fährt unsere Fähre knapp eine Woche später ebenfalls aus Bastia ab. Aber das hilft alles nix. Das Gute an der Ostküste ist, dass es wenigstens eine autobahnähnliche Nord-Süd-Verbindung gibt und so Entfernungen von 200km tatsächlich einigermaßen gemütlich an einem Tag gefahren werden können.

Auf der anderen Seite bedeutet unser Richtungswechsel nach Osten wahrscheinlich/vielleicht/möglicherweise auch den Abschied von der von uns so sehr geschätzten Westküste. Die letzte Nacht dort war allerdings nicht unbedingt die entspannteste auf unserer Reise. Jonne hatte seinen Nachmittagsschlaf ausgelassen und ist dann schon um 18.45 friedlich eingepennt. Schon da ahnten wir, dass die Ruhe wahrscheinlich nicht bis morgens um 08:00 anhalten würde. Eigentlich war nur die Frage ob er spät Abends noch mal aufwacht und dann eine ganze Weile quietschfidel sein würde oder ob die Nacht sehr früh morgens vorbei sein würde. Jonne entschied sich für eine weitere Option: morgens um 4 wach werden, eine Stunde laut rufend durch das Bett krabbeln, dann noch eine Stunde schlafen, von 5 bis 6 wieder Action und zum Abschluss noch mal 2 Stunden schlafen. Yippieh.... Voller Spannung hardere ich der Dinge die da nun kommen. Immerhin schläft er jetzt gerade (zwanzig vor fünf). Ist aber auch nicht weiter verwunderlich, schließlich warten die drei anderen seit einer dreiviertel Stunde zum nahen Gebirgsbach aufbrechen zu können.

..........

Um halb sechs sind wir dann zum Bach aufgebrochen. Das Ufer liegt nur wenige Meter unterhalb das Campingplatzes und das Wasser war erstaunlich warm. Jonne hat natürlich auch wieder seinen Neoprenanzug angezogen bekommen und hat fröhlich am Rand gespielt. Damit ausgerüstet hatte er länger seinen Spass als Josh dem es trotz allem doch zu kalt war. Das Mittelmeer der letzten Woche hat ihn offensichtlich ziemlich verweichlicht. Dafür ist er nun nach seiner Zeh-Operation körperlich endlich wieder bei fast 100%. Am Anfang unserer Reise war er mit zwei Mini-Spaziergängen mehr als zufrieden, seit ein paar Tagen hat er auch wieder richtig Bock auf's Spielen. Mal sehen wir er sich morgen auf der geplanten Wanderung schlägt. Da stehen aktuell noch zwei Varianten zur Auswahl: Entweder geht es  zum Fuss eines Felsturmes die hier ähnlich aussehen wie in den Dolomiten oder zu einem großen Krater. Den Felsturm haben wir schon vor drei Jahren nicht gefunden weil wir gar nicht erst dir erste Wegmarkierung finden konnten. Die Entscheidung wird wie so oft beim Frühstück fallen und ich hoffe auf den Krater.


Genug für heute, freut euch schon mal auf den Bericht von der Wanderung.


Nach zwei weiteren Tagen am Strand hat es uns nun doch wieder in die Berge gezogen. Ein kleiner Platz im Barvella Massiv kurz vor Zonza ist für die nächste Nacht unser Zuhause. 

Und ich stelle fest, krasser könnten die Gegensätze mal wieder kaum sein. Und das gilt nicht nur für die Landschaft. Der Campingplatz der letzten beiden Nächte war ziemlich eng, bunt, auf angenehme Art auch laut. Abends gab es fast sowas wie Zeltlagerfeeling und wir sind mit allen um unseren Nachbarn ins Gespräch gekommen. Hier ist es ruhig, sehr entspannend, die Abstände nicht nur zwischen den Autos sehr groß. Aber trotzdem auch sehr gemütlich.


Morgen wird es für einen Zwischenstopp an die Ostküste gehen um dann am Mittwoch in Bastia beim Konsul sein zu können.

So richtig in den Plan passt der Termin nicht. Denn schließlich fährt unsere Fähre knapp eine Woche später ebenfalls aus Bastia ab. Aber das hilft alles nix. Das Gute an der Ostküste ist, dass es wenigstens eine autobahnähnliche Nord-Süd-Verbindung gibt und so Entfernungen von 200km tatsächlich einigermaßen gemütlich an einem Tag gefahren werden können.

Auf der anderen Seite bedeutet unser Richtungswechsel nach Osten wahrscheinlich/vielleicht/möglicherweise auch den Abschied von der von uns so sehr geschätzten Westküste. Die letzte Nacht dort war allerdings nicht unbedingt die entspannteste auf unserer Reise. Jonne hatte seinen Nachmittagsschlaf ausgelassen und ist dann schon um 18.45 friedlich eingepennt. Schon da ahnten wir, dass die Ruhe wahrscheinlich nicht bis morgens um 08:00 anhalten würde. Eigentlich war nur die Frage ob er spät Abends noch mal aufwacht und dann eine ganze Weile quietschfidel sein würde oder ob die Nacht sehr früh morgens vorbei sein würde. Jonne entschied sich für eine weitere Option: morgens um 4 wach werden, eine Stunde laut rufend durch das Bett krabbeln, dann noch eine Stunde schlafen, von 5 bis 6 wieder Action und zum Abschluss noch mal 2 Stunden schlafen. Yippieh.... Voller Spannung hardere ich der Dinge die da nun kommen. Immerhin schläft er jetzt gerade (zwanzig vor fünf). Ist aber auch nicht weiter verwunderlich, schließlich warten die drei anderen seit einer dreiviertel Stunde zum nahen Gebirgsbach aufbrechen zu können.

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Um halb sechs sind wir dann zum Bach aufgebrochen. Das Ufer liegt nur wenige Meter unterhalb das Campingplatzes und das Wasser war erstaunlich warm. Jonne hat natürlich auch wieder seinen Neoprenanzug angezogen bekommen und hat fröhlich am Rand gespielt. Damit ausgerüstet hatte er länger seinen Spass als Josh dem es trotz allem doch zu kalt war. Das Mittelmeer der letzten Woche hat ihn offensichtlich ziemlich verweichlicht. Dafür ist er nun nach seiner Zeh-Operation körperlich endlich wieder bei fast 100%. Am Anfang unserer Reise war er mit zwei Mini-Spaziergängen mehr als zufrieden, seit ein paar Tagen hat er auch wieder richtig Bock auf's Spielen. Mal sehen wir er sich morgen auf der geplanten Wanderung schlägt. Da stehen aktuell noch zwei Varianten zur Auswahl: Entweder geht es  zum Fuss eines Felsturmes die hier ähnlich aussehen wie in den Dolomiten oder zu einem großen Krater. Den Felsturm haben wir schon vor drei Jahren nicht gefunden weil wir gar nicht erst dir erste Wegmarkierung finden konnten. Die Entscheidung wird wie so oft beim Frühstück fallen und ich hoffe auf den Krater.


Genug für heute, freut euch schon mal auf den Bericht von der Wanderung.


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Kommentare: 1
  • #1

    Silke (Mittwoch, 14 Juni 2017 20:01)

    Ich wünsche Euch alles Gute für die Fahrt nach Bastia und hoffe, dass bei Herrn Konsul alled klappt. Bleibt weiter do entspannt und genießt Eure freie Zeit. Liebe Grüße. Silke