Auf den Spuren der Lipizzaner - und gehöriger Schnupfen bei Bertha! (Update!)

Wien liegt inzwischen schon ganz schön weit hinter uns... Zumindest räumlich. Und genau genommen war unser Aufenthalt in der Heimat der Lipizzaner nur von ziemlich kurzer Dauer. Die verregnete Nacht haben wir in Hirschegg etwa 50 km vor den Toren von Graz verbracht. Der sehr übersichtliche  (von einem Holländer betriebene) Campingplatz war super idyllisch an einem kleinen Bach gelegen. Nur das Wetter wollte nicht so recht. Aber da uns sowieso die Vorfreude auf die Toskana und Korsika voran treibt, sind wir für unsere Verhältnisse früh Richtung Wörthersee aufgebrochen und stehen nun auf einem nicht weniger idyllischen Stellplatz 30km von Villach entfernt. Der Ausblick über das Tal mit noch schneebedeckten Bergen im Hintergrund ist grandios. Zum Glück hört man auf den Fotos nicht die Autobahn die zwar leise aber ständig präsent im Ohr brummt.
Jonne liebt es quasi grenzenlos über die Wiese krabbeln und haufenweise Löwenzahn in sich hineinstopfen zu können. Und Josh ist begeistert endlich ohne Leine in der Sonne liegen und den Stellplatzbetreibern beim Arbeiten zuschauen zu dürfen. So fühlt sich Urlaub an.
An dieser Stelle könnte der Blogeintrag eigentlich schon zu Ende sein. Doch kurz bevor wir uns auf den Weg zum Millstätter See machten, hat uns Björn noch per WhatsApp die Goldeck Panoramastraße empfohlen. Kurz entschlossenen haben wir umgeplant und sahen uns schon denn ersten Gipfel des Urlaubs erklimmen als uns leichter Dieselgeruch in die Nase wehte. Blöd nur, dass außer uns kein anderes Auto zu sehen war. Am nächsten Parkplatz 200m weiter auf 1500m Höhe bestätigte sich leider die Befürchtung: Bertha läuft gehörig die Nase und verliert Treibstoff. Nur 300m Höhenmeter unter dem Ziel. Erste Diagnose vom Pannenhelfer: Treibstoffpumpe im Arsch. Bertha muss in die Werkstatt....

Fortsetzung folgt!

Update 18:20: wir stehen seit heute Nachmittag in der Werkstatt. Ersatzteil soll morgen schon da sein und der Werkstattmeister hat uns versprochen, dass sie um 2 fertig sind. Morgen dazu (und wie wir unsere Nacht verbracht haben) mehr.